Heft: PR 2414
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
23.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Ganymed (Person)
Alias
1213UII764

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Ganymed ist eine von den Kolonnen-Anatomen gezüchtete Bestie mit der Codebezeichnung 1213UII764. Seinen griechischen Namen erhält er von Roi Danton.
 
Erscheinungsbild
Siehe Artikel Bestien. Bei seiner Flucht aus dem Genetischen Magazin wurde sein Stirnauge in einem Kampf zerstört.
 
Charakterisierung
Ganymed ist in der Lage, seine Bestien-Instinkte zu unterdrücken und ganz der Logik seines Planhirns zu folgen. Den Experimenten, denen er von den Kolonnen-Anatomen unterzogen worden ist, verdankt er einen besonders stark ausgeprägten Überlebenswillen.
 
Geschichte
Um die Gründe dafür zu finden, warum die Mikro-Bestien nicht über ein Planhirn verfügen, züchten die Kolonnen-Anatome seit geraumer Zeit zu Versuchszwecken auch Makro-Bestien. 1213UII764 ist eine von 1000 Bestien, die auf der Skapalm-Bark DERUFUS hergestellt werden. Der Kolonnen-Anatom Konzig Asmo ist persönlich für ihn verantwortlich und setzt besonders große Hoffnungen in ihn.
 
Die namenlose Bestie, die sich kurz nach ihrer »Geburt« zunächst selbst nur als Null bezeichnet, wird von Anfang an grausamen Experimenten unterzogen, die einerseits ihren Überlebenswillen wecken und andererseit dazu dienen sollen, sie zur Nutzung ihres Planhirns zu bewegen. Dies gelingt nach und nach, so dass es Null möglich ist, seine berserkerhaften Instinkte zu ignorieren und vielen Todesfallen durch logisches Denken zu entgehen. Um seine 999 Artgenossen zu besiegen, was ebenfalls von ihm verlangt wird, muss er allerdings die kombinierten Möglichkeiten von Plan- und Ordinärhirn nutzen. Der letzte Kontrahent, eine besonders große Bestie, opfert sich für ihn, obwohl es ihr möglich gewesen wäre, Null mit in den Tod zu reißen. Null erkennt dadurch, dass es größere Ziele gibt als das eigene Überleben.
 
Nulls Konservierungstank, in dem er sich zwischen den Experimenten regenerieren kann, steht direkt gegenüber des Tanks, in dem Roi Danton untergebracht ist. Danton nutzt einen Mikro-Laser, den er insgeheim mit in den Tank hatte nehmen können, um Kommunikationscodes zu entwickeln, die die Bestie tatsächlich versteht. Per Lichtzeichen teilt er ihr mit, was es mit der Terminalen Kolonne auf sich hat, wer er selbst ist und dass er die Hilfe der Bestie braucht, um aus der Skapalm-Bark entkommen zu können. Durch ein einfaches Handzeichen gibt Null dem Terraner jedoch zu verstehen, dass er kein Interesse an diesen Plänen hat. Er übernimmt jedoch den Namen, den Danton für ihn ersonnen hat: Ganymed.
 
Eines Tages holt der sterbende Konzig Asmo Ganymed zu einem letzten Test ab. Er macht der Bestie klar, dass sie auf jeden Fall sterben wird: Wenn sie im Test versagt, wird sie von Insekten gefressen, und wenn sie gewinnt, wird man sie sezieren. Ganymed ist nicht bereit, sich mit dem ihm zugedachten Schicksal abzufinden. Er kann sich aus der Testhalle befreien, was ihm allerdings nur gelingt, weil Konzig Asmo dort einen Codegeber verloren hat, mit dem Roboter kontrolliert werden können. Ganymed lässt sich von diesen Maschinen einen Fluchtweg in die Hallenwand schweißen und tötet Dutzende von Kolonnen-Anatomen. Gleichzeitig wird er von Tausenden der schabenähnlichen Insekten überflutet und verliert dabei sein Stirnauge. Konzig Asmo fällt diesen Insekten zum Opfer, Ganymed hilft ihm nicht. Die Bestie zerstört das Genetische Magazin und befreit Roi Danton nach kurzem Zögern aus dem Konservierungstank, weil sie jemanden braucht, der ihr hilft, sich in der für sie neuen selbstbestimmten Welt zurechtzufinden.
 
Ganymed betrachtet Danton nicht nur als Freund, sondern stellt sich sogar ganz in seinen Dienst - aus Dankbarkeit dafür, dass der Terraner ihn zum selbständigen Denken bewegt hat. Er tötet eine Gruppe Mor'Daer-Soldaten einer neuen Zuchtreihe, während Danton die Mikro-Bestien der Bark erweckt, um Verbündete zu gewinnen. Deren Anführer Senego Trainz möchte ihm Befehle erteilen, er gehorcht jedoch nur Danton. Der Terraner rettet ihn wenig später, als die Bark zerbricht und holt ihn auf die GAIR IV, mit der die beiden sowie ca. 1900 Mikro-Bestien nach Aureuth X fliehen. Danton will das Schiff per Autopilot in die Sonne lenken, weil er befürchtet, dass es bereits verfolgt wurde. Damit ist Ganymed jedoch nicht einverstanden. Er will seine neu gewonnene Freiheit auskosten und mit dem Schiff weiterfliegen. 100 Mikro-Bestien begleiten ihn, während der Rest bei Roi bleibt. Sie werden jedoch von einigen Traitanks gestellt. Ganymed geht auf Kollisionskurs, die Traitanks vernichten das Schiff jedoch mit ihren Potenzialwerfern.


Quellen: PR 2414 / PR 2415
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Der Zweikampf
Heft: PR 2414 Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)